Spitzenspiel in Schiffweiler endet unglücklich 2:9
An diesem Wochenende kam es in der Bezirksliga Ost zum Aufeinandertreffen der beiden Tabellennachbarn aus Schiffweiler (Tabellenplatz 2) sowie Rohrbach (Tabellenplatz 3). Dies versprach eine enge Partie zu werden, hatte man sich doch in der Vergangenheit viele knappe Duelle geliefert. Während Schiffweiler in nomineller Bestbesetzung antreten konnte, fehlte bei uns wieder Niklas, der leider seine Arbeitsschicht nicht entsprechend umorganisieren konnte. Für ihn kam Marco zum Einsatz, der diesen Einsatz allen Widrigkeiten zum Trotz kurzfristig möglich machen konnte. Danke nochmal an dieser Stelle.
In den Anfangsdoppeln zeigten wir starke Leistungen. Unser Doppel 1 gewann erstaunlich souverän gegen Lubina/Gräff und auch unser Doppel 2 Thai-Vi/Marco zeigte gegen das Spitzendoppel Becker/Peter eine Topleistung. In einer hochspannenden Partie konnten sie sogar eine 5:1-Führung im Entscheidungssatz herausspielen, um dann am Ende aber doch das Match noch mit 8:11 abzugeben. Dennoch sehr starke Leistung! Auch unser Doppel 3 konnte diesmal wieder punkten. Trotz einiger Anlaufschwierigkeiten blieben sie permanent „am Ball“ und zwangen so am Ende das Glück auf ihre Seite mit einem 11:9 im Entscheidungssatz!
Eine gute Ausgangsbasis für die folgenden Einzel war damit geschaffen – sollte man meinen…
Zwischenstand nach den Doppeln: 2:1
Das Eröffnungseinzel zwischen Thai-Vi und Becker zeigte zu Beginn einen nervösen Schiffweiler Spitzenspieler, der gegen die Rohrbacher „Block-Wand“ zu verzweifeln schien und den ersten Satz überraschend abgeben mußte. Doch Nach und nach brachte er mehr Sicherheit in sein Spiel während Thai-Vi seine gelegentlichen Störaktionen nicht mehr vollends in Punktgewinne ummünzen konnte. So bekam Becker im Laufe der Partie immer mehr die Oberhand und konnte am Ende doch noch einen Sieg landen. Wäre auch zu schön gewesen. Die Partie unserer Nummer 1 gegen Peter war –wie so oft in der Vergangenheit- die erwartet enge und spannende Partie. Starke VH-Topspinbälle von Peter, tolle Block-Rallyes von Marc, dazwischen ein paar vermeintlich leichte Fehler auf beiden Seiten. Es war eigentlich klar, daß die Entscheidung erst im fünften Satz fallen konnte. Dieser verlief denn auch bis zum Finale sehr ausgeglichen, ehe Peter am Ende etwas aggressiver und mit mehr Risikobereitschaft in die Bälle ging und so die Entscheidung mit 11:8 zu seinen Gunsten erzwang. Wir lagen nunmehr in Rückstand. Das mittlere Paarkreuz sollte es nun richten. Doch Thomas kam gegen Lubina in Satz 1 & 2 überhaupt nicht klar, hatte aber ab dem dritten Satz endlich ein Spielkonzept, dass auch prompt den Erfolg im dritten Durchgang brachte. Leider konnte er dies nicht bis zum Ende durchhalten und verlor den folgenden Satz mit 8:11. Schade; noch drei Sätze gespielt und er hätte wohl gewonnen!? Anfangs gar nicht klar kam Andreas gegen Gräff, schnell lag er mit 0:2 zurück. Doch wie schon so oft kämpfte er sich wieder heran und konnte zum 2:2 ausgleichen. Nun war er am Zuge das Spiel auch zu gewinnen. Im Entscheidungssatz führte er bei Seitenwechsel bereits mit 5:2. Über einen 8:6-Zwischenstand erkämpfte er sich zum 10:8 zwei Matchbälle und machte eine Auszeit. Im Nachhinein die falsche Entscheidung, denn sein Gegner konnte sich wieder sammeln, glich zum 10:10 aus und machte dann zwei tolle Punkte zum 10:12. Welch eine Enttäuschung! Auch das mittlere Paarkreuz hatte somit versagt!
Im weiteren Verlauf hatte Marco gegen Groß einen schweren Stand. Zwar konnte er zu unser aller Freunde den ersten Satz mit 11:9 für sich entscheiden, doch danach spielte Groß nach langer Beratung mit seinem Kapitän wesentlich aggressiver. Zusehends verstärkte er den Druck, welchen Marco nur noch sporadisch mit einigen gekonnten Aktionen kontern konnte. So war es am Ende ein verdientes 3:1 für Schiffweiler. Superspannend machte es Frank gegen Butzen. Nach einer glücklichen 2:0-Führung ließ er sich das Spiel jedoch zusehends aus der Hand nehmen und mußte so den 2:2-Ausgleich verkraften. Der Entscheidungssatz war dann reine Nervensache unter dem Motto „wer macht zuerst den Fehler?“ Sehr ausgeglichener Verlauf bis zum ersten Matchball von Frank bei 10:9 – doch vergeben! Weiterer Matchball bei 11:10, wieder vergeben; und so kam es dann ganz Dicke, denn Butzen traf danach zwei VH-Topspin in Folge und konnte so die Partei mit 13:11 gewinnen. Welch ein Drama!
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 2:7
Im Spitzenspiel zwischen Marc und Becker spielte Schiffweilers Nummer 1 äußerst konzentriert, wollte er doch endlich einmal gegen Marc gewinnen. Marc seinerseits hatte sich in der Vorpartie leicht am Außenband des rechten Knies verletzt, so dass er anfangs doch leicht gehemmt agierte, was Becker ausnutzte und mit 2:0 in Führung ging. Marc kämpfte jedoch und quälte sich zum Satzgewinn des dritten Satzes. Im vierten Durchgang war Becker am Ende jedoch etwas sicherer in seinen Aktionen und konnte seinerseits ein 11:8 und damit seinen ersten Sieg seit mehreren Jahren einstreichen. Würde es dennoch noch zu einem Punkt reichen? Thai-Vi wollte die Wende erzwingen. Gegen Peter hatte er jedoch erwartungsgemäß einen schweren Stand, lag schnell mit 0:2 zurück, um dann aber eine kurze Verschnaufpause seines Gegners konsequent zum Satzgewinn im dritten Durchgang zu nutzen. Danach legte Peter aber wieder zu, führte schnell sehr deutlich und gewann am Ende mit 11:2. Das war‘ s; Ende gut, nix mehr gut…
Alle Einzel des Abends verloren; wann gab es das schon einmal?
Endstand: 2:9
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Doppel Marc/Andreas & Thomas/Frank
Fazit:
Das war wohl nix…
Die dritte Halbzeit fand dann in der Halle statt bei Würstchen, Brezeln und Bier.
A.St.
Schneller Erfolg gegen TV Quierschied 2- 9:1
Im Heimspiel gegen die Mannschaft aus Quierschied mußten wir wieder einmal auf unseren „Präsidenten“ verzichten, der sich an diesem Wochenende im südlich-westlichen europäischen Ausland aufhielt, wohin er – so die Informationslage - wenig klimafreundlich per Flugzeug gelangte (und wohl auch wieder den Weg zurück in die Heimat finden wird). So wird das aber nix mit dem Klimaschutz! ( Anm. d. Verf.)
Glücklicherweise konnte Gerd diesmal einsetzen. Der Gegner mußte seinerseits stark dezimiert antreten, da sage und schreibe vier Mannschaftsangehörige in deren erster Mannschaft aushalfen; dort geht es um die Meisterschaft in der Landesliga…
Und so war es keine große Überraschung, dass wir gleich nach den Doppeln mit 3:0 in Führung gingen, wobei sich fast schon gewohnheitsgemäß unser Doppel 1 am Anfang streckenweise schwertat.
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Das Eröffnungseinzel zwischen Marc und Pitsch war eine klare Sache für unsere Nummer 1, lediglich im zweiten Satz gab es einige sehenswerte Konterduelle. Thai-Vi konnte gegen Schadt seine Erfolgsserie nicht fortsetzen. Zwar stark im Blockspiel konnte er hier aber kaum Druck auf seinen Gegner ausüben, so dass sich Schadt immer wieder aus der Defensive befreien und seinerseits Angriffsaktionen starten konnte. Leider fand Thai-Vi über die gesamte Spielzeit kein richtiges Gegenmittel; ein 0:3 das Resultat. Niklas holte danach gegen Angela Schneider einen weiteren Punkt, tat sich aber teilweise – wie schon viele Spieler vor ihm – ziemlich schwer. Dennoch souverän nach Hause gespielt. Der Capitano konnte erneut ein Spiel gewinnen, brauchte aber fünf Sätze gegen Witter, um sich am Ende durchzusetzen. Thomas hatte gegen Deller alles im Griff, er gewann klar und auch Gerd konnte mit Ausnahme einer Schwächephase im zweiten Satz gegen Andreas Schneider einen weiteren Punkt für uns einfahren.
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 8:1
So war es an Marc den Sack zuzumachen. Gegen Schadt galt es dabei, noch die überraschende Niederlage aus der Vorrunde auszumerzen. Entsprechend konzentriert ging Marc an die Sache ran und fegte seinen Gegner mit -5, -7, -2 von der Platte. Nach zwei Stunden war somit die Partie schon vorbei.
Endstand: 9:1
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Alle, außer Thai-Vi (im Einzel)
Fazit:
Pflichtsieg
Die dritte Halbzeit fand erstmals wieder im Sportheim statt; runde Sache, alles hat funktioniert…
A.St.
Pflichtsieg in Bildstock 3:9
Wie bereits in der Vorrunde, so war es auch diesmal nicht ganz so einfach, eine komplette Mannschaft an den Start zu bringen. Nachdem Niklas wegen Arbeit nicht einsetzen konnte, bahnte sich auch mit Thomas der nächste (krankheitsbedingte) Ausfall an. Glücklicherweise konnte uns Günter unterstützen und Thomas schleppte sich – erst teilweise genesen – zumindest an die Platte, um die Mannschaft nicht zu sehr zu schwächen. Ziel war es daher, möglichst schnell möglichst viele Punkte zu sammeln.
Nachdem die beiden Doppel Marc/Andreas sowie Thai-Vi/Günter diesmal nichts anbrennen ließen, schien es auch bei Thomas/Frank ganz gut zu laufen; eine 2:0-Satzführung und 9:6 im dritten Satz in Front sollten doch eigentlich reichen – denkt man. Doch weit gefehlt: Die beiden brachten das Kunststück fertig, den dritten Durchgang noch mit 10:12 abzugeben und dann noch zu verlieren. So kann es leider gehen…
Zwischenstand nach den Doppeln: 2:1
Im ersten Einzel des Abends lieferten sich Thai-Vi und Brust eine zähe Begegnung. Keiner der beiden konnte sich absetzen, so dass es zwangsläufig in den Entscheidungssatz gehen mußte. Bei Seitenwechsel hatte sich Thai-Vi mit stoischer Geduld eine 5:3-Führung erspielt, die er am Ende nicht mehr abgab. Wieder mal im fünften Satz gewonnen. Während Marc gegen den Materialspieler Aulf kurzen Prozeß machte, schien Thomas am Nachbartisch gegen Ringeisen unser Punktekonto ausbauen zu können. Doch nach gewonnenem erstem Satz war bei Thomas die Luft raus, es ging leider nicht mehr viel, so dass er am Ende seinem Kontrahenten gratulieren mußte.
Der Capitano zeigte sich anschließend gegen Hager formverbessert, ließ sich auch durch Rückstände nicht aus der Ruhe bringen und gewann in drei Sätzen. Günter hatte an diesem Abend gegen Binzel leider wenig Fortune, konnte sein Spiel kaum durchbringen, lediglich im dritten Satz unterlag er knapp mit 10:12. Einen wichtigen Punkt im Hinblick auf den weiteren Gesamtspielverlauf steuerte Frank danach gegen Vicart bei. Nach knappem Gewinn des ersten Satzes (15:13) und Verlust des zweiten, quälte er sich mehr oder minder auf dem spiegelglatten Hallenboden (was auch im Hinblick auf die Verletzungsgefahren generell mehr als grenzwertig ist) von Punkt zu Punkt und holte so in vier Sätzen einen wichtigen Zähler für uns, stark!
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 6:3
Das Spitzenspiel des Abends zwischen Marc und Brust war eine klare Angelegenheit für unsere Nummer 1. Machte er im ersten Durchgang noch ein paar leichte Fehler, so spielte er die beiden folgenden Sätze mit 11:1 (Aufschlagfehler?! bei 10:0) und 11:4 souverän herunter.
Während der Capitano gegen Ringeisen mit 3:0 alles im Griff hatte, machte Thai-Vi gegen Aulf einmal mehr ein Fünfsatz-Match - mit kuriosem Verlauf. Überraschender Verlust des ersten Satzes, 11:0 im zweiten Satz, erneuter Verlust des dritten Satzes, umkämpfter vierter Satz mit einem glücklichen 11:9 und dann ein überaus spannender Entscheidungssatz. Bei Seitenwechsel 5:4 geführt, dann in Rückstand mit 6:9, Auszeit genommen, dennoch 8:10-Rückstand, Abwehr eines Matchballs mit starker Rückhand, Auszeit Bildstock, Abwehr auch des zweiten Matchballs erneut mit starker Rückhand, 10:10, Spannung pur, zwei toll herausgespielte Punkte von Thai-Vi zum 12:10 zeigen erneut die Nervenstärke unserer aktuellen Nummer 2. Super!!!
Endstand: 9:3
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Marc (2x), Thai-Vi (2x), Andreas (2x), Frank Doppel Marc/Andreas & Thai-Vi/Günter
Fazit:
Ein Arbeitssieg unter widrigen Bedingungen.
Eine dritte Halbzeit gab es (mangels einer entsprechenden Lokalität) leider nicht mehr, so dass dieser Abend zügig beendet war.
A.St.
Betriebsausflug“ ins Nordsaarland
Unser erstes Saisonspiel dieser Rückrunde führte uns in die nördlicheren Gefilde unseres schönen Saarlandes, genauer gesagt nach Lindscheid. Aber wo zum Teufel liegt Lindscheid? Ein Teil unserer Truppe wäre allein wohl schon an dieser Frage/Aufgabe kläglich gescheitert und hätte den Austragungsort dieser Partie wohl niemals erreicht; doch qualifiziertes Fachpersonal wies den Weg und so waren wir denn überpünktlich am Vereinshaus zu Lindscheid. Niklas hatte wohl geahnt, was da auf ihn zukommen könnte und „mußte“ kurzer Hand arbeiten, so dass Marco, unser Neuzugang aus Ballweiler (übrigens ist Ballweiler in Lindscheid kein Begriff!) an diesem Abend erstmals das (zweifelhafte?) Vergnügen hatte, mit dieser Truppe durch die Lande zu ziehen. Nach ausgiebiger Einspielzeit in „etwas beengten Verhältnissen“ ging es dann irgendwann auch einmal zur Sache – gegen den Tabellenletzten.
Die Doppel waren denn auch schon gleich eine klare Sache, wenn mal einmal unser Doppel 1 davon ausnimmt. Während Thai-Vi/Marco und auch Thomas/Frank ihre Aufgaben souverän erledigten, murksten sich die beiden „Bewegungstalente“ wie schon in der Vorrunde einen ab. Gemäß dem Motto „nur das Ergebnis zählt!“ aber alles richtig gemacht und im fünften Satz 11:8 gewonnen, ein Augenschmaus war es sicher nicht!
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Im ersten Einzel des Abends traf Thai-Vi auf Lindscheids Nummer 1, Junker, der in der Vorrunde noch gefehlt hatte. Den ersten Satz konnte unsere Nummer 2 noch klar gewinnen, doch kam sein Gegner immer besser ins Spiel und konnte seinerseits die beiden darauffolgenden Sätze jeweils knapp für sich entscheiden. Ungerührt spielte Thai-Vi jedoch mit stoischer Ruhe weiter. Dank seiner Stärke im Blockspiel brachte er Junker an den Rand der Verzweiflung, so dass dieser immer mehr Fehler produzierte und Thai-Vi im Entscheidungssatz mit 11:6 den Sack zumachen konnte. Danach kam Marc, unsere Nummer 1, an die Platte im Spiel gegen T. Dostert. Wie schon im Doppel hatte er auch hier anfangs einige Probleme mit den unorthodoxen Bällen des Gegners und gab Satz 1 ab. Doch danach machte er Ernst. Er gewann Satz 2 & 3 klar und führte im vierten Satz bereits mit 9:6; das Spiel war nach diesem Spielverlauf quasi durch. Doch er brachte das Kunststück fertig, diesen Satz noch mit 9:11 abzugeben. Danach war die Luft raus, kaum etwas ging noch, am Ende ein 5:11 und ein überraschender, viel umjubelter Punktgewinn für den Tabellenletzten. So verteilt man Gastgeschenke und macht sich bei „Mama Gabi“ beliebt. Das mittlere Paarkreuz überzeugte danach. Die Begegnungen Thomas gegen Schmitt als auch Andreas gegen Kirsch endeten jeweils mit einem klaren, unspektakulären 3:0. Während sich daraufhin im hinteren Paarkreuz Frank gegen M. Dostert in den ersten beiden Sätze ziemlich abmühen mußte, am Ende aber routiniert ein 3:1 einfuhr, hatte es Marco mit dem Noppenspieler Groß zu tun. Nach Verlust des ersten Satzes und hohem Rückstand in Satz 2 kämpfte er sich jedoch zurück, konnte seinerseits Satzbälle herausspielen, diese aber nicht verwerten, so dass er auch im zweiten Satz noch 13:15 unterlag. Doch aufgeben ist nicht. Mit beherztem Spiel ergatterte er sich Satz 3 mit 11:5 und er schien zurück im Spiel zu sein. Doch leider lag er trotz einer mehrminütigen Coachingphase durch Marc gleich zu Beginn des vierten Satzes zu schnell aussichtslos in Rückstand, so dass das 4:11 am Ende nur noch eine Schadensbegrenzung darstellen konnte. Schade!
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 7:2
Das Spitzenspiel des Abends (besser: das Spiel der beiden nominellen Spitzenspieler beider Mannschaften) zwischen Marc und Junker begann für unsere Nummer 1 wie das Spiel zuvor aufgehört hatte; hohe Führung im ersten Satz und dennoch noch mit 12:14 vermurkst. Doch danach war dann wirklich Schluß mit lustig; Marc konzentrierte sich danach besser, spielte seine Cleverness bei einem Mindestmaß an Bewegungstätigkeit aus – Ergebnis drei klare Sätze, Blamage abgewendet! So war es denn Thai-Vi vergönnt, den Schlußpunkt zu setzen. Ein völlig ungefährdetes 3:0 gegen T. Dostert, welcher gegen Marc eine überaus starke Leistung zeigte, gegen Thai-Vi aber komplett überfordert war. So kann es gehen.....
Endstand: 9:2
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Marc, Thai-Vi (2x), Andreas, Thomas, Frank, alle Doppel
Fazit:
Hatten wir in der Vorrunde zu Hause gegen den damaligen Tabellenführer Lindscheid noch klar mit 9:0 gewonnen, so war die Partie beim aktuellen Tabellenletzten Lindscheid mit 9:2 doch deutlich knapper....
Die dritte Halbzeit fand dann in gemütlicher Runde mit einem Umtrunk sowie mit Chili von „Mama Gabi“ in der Halle, sprich im Vereinshaus statt. Schön war' s... Allerdings zog sich die Heimfahrt zu vorgerückter Stunde...
Überraschend klarer Erfolg gegen Limbach 226.11.22
In der vergangenen Corona-Saison 2021/2022 waren die Duelle gegen Limbach die spielerischen Höhepunkte im Abstiegskampf mit vielen spannenden Einzelbegegnungen. Am Ende konnten beide Mannschaften die Klasse halten. Diesmal begegneten sich beide Mannschaften auf Augenhöhe, es deutete sich im Vorfeld ein knapper Spielverlauf an. Doch bereits nach den Anfangsdoppeln schien sich eine Vorentscheidung abzuzeichnen. Unser Doppel 1 zeigte sich diesmal stark verbessert und konnte Müller/Jarosch in vier Sätzen in Schach halten. Unser Doppel 2 zeigte eine starke kämpferische Leistung und konnte nach 1:2-Satzrückstand die Partie gegen Brunk/Eckert im fünften Satz noch mit 11:9 für sich entscheiden. Auch unser Doppel 3 punktete mit einem klaren 3:0-Erfolg gegen Ziora/Bernhard.
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Im ersten Einzel des Abends tat sich Marc gegen Brunk ziemlich schwer. Zwar dominierte er die meisten Ballwechsel, konnte aber daraus kaum Kapital schlagen. So ging diese ausgeglichene Partie in den Entscheidungssatz, den Marc aber hochkonzentriert begann und am Ende klar mit 11:2 für sich entscheiden konnte. Chancenlos war danach Thai-Vi gegen Müller mit 0:3 und auch bei Niklas gegen Jarosch sah es nach dem ersten Satz äußerst düster aus. Doch nach diesem „Aufwärmsatz“ hatte Niklas sein Konzept gefunden und konnte die folgenden drei Sätze mit starken Bällen für sich entscheiden. Um Klassen verbessert zeigte sich an diesem Abend der Capitano, auch wenn es am Ende nicht zu einem Sieg reichen sollte. Es geht aber aufwärts. Das hintere Paarkreuz begann stark mit einem deutlichen 3:0 von Thomas gegen Bernhard, im Vorjahr noch ein Spiel auf Messers Schneide. Frank konnte diesen Schwung leider nicht mitnehmen; er verlor - allerdings leicht angeschlagen – nach 2:1-Satzführung noch im Entscheidungssatz mit 3:11.
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 6:3
Das Spitzenspiel des Abends zwischen Marc und Müller verdiente auch diesen Namen, sah man doch Ballwechsel auf meist hohem Niveau. So war es auch kein Wunder, dass alle Sätze sehr knapp verliefen. Am Ende war jedoch Marc einen Hauch aggressiver und erzwang damit förmlich diesen wichtigen 3:1-Sieg. Super Leistung! Für eine kleine Überraschung sorgte danach Thai-Vi, als er den favorisierten Brunk mit seinem überlegten, ruhigen und durchdachten Spiel mehr und mehr zu Fehlern zwang und am Ende einen weiteren Punkt für uns einheimsen konnte. Ein Unentschieden war damit schon erreicht. Doch es sollte nicht dabei bleiben. Niklas holte uns den neunten Punkt gegen Eckert, auch wenn es nach dem ersten Durchgang erneut nicht so aussah. Doch auch in dieser Partie hatte er nach einem „Aufwärmsatz“ seinen Gegner ausgeguckt und „zerlegte“ ihn anschließend nach allen Regeln der Kunst. Damit war der Deckel drauf…
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Marc(2x), Thai-Vi, Niklas (2x), Thomas, alle Doppel
Fazit:
Vor der Partie hatte wohl niemand mit einem derart klaren Ergebnis für uns gerechnet; doch wie so oft waren die erfolgreichen Anfangsdoppel der Schlüssel zum Gesamtsieg.
Die dritte Halbzeit mußte diesmal mit einem Umtrunk in der Halle stattfinden. War auch schön…
A.St.
Kantersieg in Wemmetsweiler am 19.11.22
Beim Auswärtsspiel in Wemmetsweiler konnten beide Mannschaften nicht mit ihren Stammmannschaften antreten. Während bei uns nur Niklas durch Bodo vertreten wurde, mußte unser Gegner auf einige Ersatzspieler*innen zurückgreifen. So gestaltete sich das Match doch unerwartet deutlich zu unseren Gunsten.
Gleich mit den Doppeln konnten wir eine beruhigende Führung verbuchen. Hier mußten lediglich Thai-Vi/Bodo in den Entscheidungssatz, konnten diesen aber deutlich gewinnen.
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Die ersten Einzel waren dann auch eine klare Sache mit jeweils deutlichen 3:0-Siegen von Marc, Thai-Vi und Thomas. Der Capitano, noch immer weit unter Form agierend, mühte sich im darauffolgenden Match nach Kräften und konnte am Ende einer wenig ansehnlichen Partie noch in fünf Sätzen gewinnen. Auch Frank mußte gegen Sausen nach einer komfortablen 2:0-Satzführung noch in den Entscheidungssatz. Diesen konnte auch er am Ende deutlich mit 11:2 für sich verbuchen. So war es an Bodo gegen die Spielerin Demir den Sack zuzumachen. Souverän meisterte er diese Aufgabe mit 3:0, wobei er mit dem letzten Aufschlag des Abends, dem Matchball in dieser Partie, die einzig erwähnenswerte Kuriosität dieses Spieltages produzierte.
Endstand: 9:0
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Alle (1,5x)
Fazit:
„Am Ende zählt, was hinten rauskommt…“
Eine dritte Halbzeit gab es leider nicht; auch der TTC Wemmetsweiler kämpft mit dem Phänomen, dass es im Ort keine Kneipe mehr gibt, schade!
A.St.
Enttäuschende Niederlage gegen Schiffweiler 6:9
Nach der langen Herbstpause begann mit dem Heimspiel gegen Schiffweiler die zweite Hälfte der Vorrunde. Auf unserer Seite wurde Frank von Gerd vertreten, Schiffweiler trat ohne deren Nummer 1 Oliver Becker an. Damit war die Favoritenrolle eigentlich auf unserer Seite, doch leider konnten wir daraus kein Kapital ziehen.
Nach den Doppeln lagen wir an diesem Abend überraschend in Rückstand. Unser Doppel 1 versagte auf ganzer Linie während Doppel 2 mit Thai-Vi/Niklas einen klaren 3:0-Erfolg verbuchen konnten. Thomas/Gerd führten in ihrem Doppel bereits mit 2:0-Sätzen und hatten in der Verlängerung des dritten Satzes zwei Matchbälle. Doch leider ging dieser Satz mit 17:19 verloren; die Luft war nun raus und am Ende mußten sie ihren Gegnern doch noch gratulieren.
Zwischenstand nach den Doppeln: 1:2
Im ersten Einzel des Abends tat sich Marc gegen Lubina erstaunlich schwer, konnte aber dennoch die Partie mit 3:0 nach Hause schaukeln. Das war es denn aber auch für einige Zeit mit der Herrlichkeit, denn nach dem 2:2-Ausgleich ging es Schlag auf Schlag, eine klare Niederlage nach der nächsten mit teilweise unterirdischen Leistungen; so war es denn schnell passiert, dass wir plötzlich mit 2:7 in Rückstand lagen.
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 2:7
Der einzige Lichtblick des Abends in puncto Werbung für den TT-Sport war danach das Spitzeneinzel zwischen Marc und Peter. Ein absolut ausgeglichenes Spiel mit vielen sehenswerten Ballwechseln. So war es denn auch keine Überraschung, dass das Spiel im Entscheidungssatz mit 11:9 endete, erfreulicherweise zu Gunsten von Marc. Tolle Leistung! Thai-Vi holte danach gegen Lubina mit äußerst überlegter Matchführung einen weiteren Punkt und auch Niklas steigerte sich gegenüber seinem ersten Auftritt deutlich und konnte so bereits den fünften Punkt für uns erspielen. Leider hatte der Capitano an diesem Abend überhaupt kein glückliches Händchen, er spielte zwar etwas besser als zu Beginn der Partie, dies sollte aber dennoch in keinster Weise für einen Punktgewinn gegen Groß reichen, leider.
Nachdem Thomas gegen Butzen noch einen Sieg für uns ergattern konnte, dachten wir bereits insgeheim an ein Schlußdoppel – wie vor der Partie bereits prognostiziert. Doch Gerd strafte uns Lügen und unterlag total überraschend gegen Schiffweilers Ersatzmann Eisler überaus deutlich mit 0:3. Das Happy-End blieb damit aus.
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Marc(2x), Thai-Vi, Niklas, Thomas, Doppel Thai-Vi/Niklas
Fazit:
Am Ende war es doch knapper als zwischenzeitlich gedacht; dennoch schmerzt diese unnötige Niederlage.
A.St.
Ende gut, alles gut – Klarer Erfolg gegen Bildstock 8.10.2022
Ab und an gibt es Spieltage, die könnten insbesondere aus der Sicht eines „Capitanos“ schon vorbei sein bevor sie überhaupt angefangen haben; solch ein Spieltag war der vergangene Samstag. Nachdem bereits planmäßig unsere Nummer 2, Thai-Vi, fehlte und von Gerd ersetzt wurde, war ab 5.42 Uhr klar, dass mit Niklas, die Nummer 3 im Team, ein weiterer Ausfall (krankheitsbedingt) zu verzeichnen war. Nach Telefonat des Capitanos um 10.35 h konnte hier Bodo glücklicherweise kurzfristig einspringen. Damit schien die Mannschaft festzustehen, wäre da nicht um 10.48 h ein Vorfall mit einem (unschuldigen) Holzklotz gewesen, welcher beim unsachgemäßen Versuch ihn mit einer Hebe-Drehbewegung auf eine Spaltmaschine zu hieven die Ursache für einen stechenden Schmerz im Rücken des Ausführenden war. Blöderweise war der Ausführende der Capitano und dieser damit ebenfalls für den Abend außer Gefecht gesetzt, will heißen: spielen unmöglich. Dankenswerter Weise konnte Günter nach SOS-Anruf des Capitanos hier einsetzen, so dass an diesem Abend unplanmäßig eine Seniorenmannschaft in der Pestalozzischule am Start war. Wie würde sich dieses Sextett gegen Bildstock schlagen, die (zum Glück?) auch Ersatz geschwächt antreten mußten?
Nach den Doppeln sah es schon erstaunlich gut aus. Marc/Gerd als Doppel 1 hatten in drei schnellen Sätzen alles im Griff und auch Bodo/Günter als Doppel 3 konnten 3:0 gewinnen. Etwas enger war es bei Thomas/Frank gegen das Doppel 1 aus Bildstock mit Brust/Binzel. Führten unsere beiden bereits mit 2:0-Sätzen, so gaben sie die beiden folgenden Sätzen jeweils in der Verlängerung ab. Doch im Entscheidungssatz konnte insbesondere Thomas mit starken Spinbällen einige schnelle Punkte erzielen, so dass ein 11:5 schließlich der Lohn dieser Mühe war.
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Danach ging es Schlag auf Schlag. Marc holte das erste Einzel des Abends gegen Ringeisen, musste aber in vier Sätzen mehr kämpfen als erwartet. Keine Probleme hatte Thomas gegen Brust beim klaren 3:0-Erfolg. Mit solch einer Leistung wollen wir Thomas samstags immer an der Platte sehen! Etwas schwerer tat sich Gerd gegen Hager; doch nachdem er den ersten Satz mit 18:16 nach Hause gebracht hatte, war der Rest nur noch Formsache. Ebenso bei Bodo gegen Binzel. Hier gönnte sich Bodo nach klar gewonnenem erstem Satz in Satz 2 eine Auszeit, um dann aber konzentriert zu Enden zu spielen. Frank hatte an diesem Abend nicht das Fortune der letzten Wochen. Auch wenn seine Topspinbälle und Endschläge gegen Kalabin super anzuschauen waren - wenn sie mal kamen – so machte er insgesamt aber zu viele leichte Fehler, womit die 1:3-Niederlage schon in Gänze analysiert ist. Günter holte an diesem Abend den achten Punkt für uns, machte gegen Holz beim deutlichen 3:1-Erfolg einfach nur weniger Fehler als sein Gegner; eine simple, aber geniale Taktik!
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 8:1
So blieb es denn an Marc den Schlusspunkt zu setzen. Gegen Brust tat er sich hier aber äußerst schwer und musste über die volle Distanz gehen. Im Entscheidungssatz ging er jedoch gleich von Beginn an in Führung und ließ sich auch von einigen eigenen VH-Topspinfehlern nicht aus der Ruhe bringen. Das 11:6 am Ende verdient und damit der neunte Punkt für Rohrbach.
Ein unerwartet hoher Sieg nach dieser aufreibenden Spielvorbereitung.
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Alle, außer Franks Einzel
Fazit:
„Am Ende zählt, was hinten rauskommt“.
Es bleibt festzuhalten: a) auch ohne Nummer 2 bis 4 eine unerwartet überzeugende Vorstellung und b) auf unsere Senioren ist denn doch mal wieder Verlass… Danke!
A.St.
Unerwartet enge Partie gegen Neuweiler 2 am 01.10.2022
Im nächsten Heimspiel dieser Saison mußten wir planmäßig auf Niklas verzichten, der von Bodo vertreten wurde. Nicht eingeplant war jedoch der kurzfristige, krankheitsbedingte Ausfall von Thai-Vi, unserer Nummer 2. Dankenswerter Weise konnte Günter hier kurzfristig einspringen, so daß wir zumindest einmal komplett antreten konnten. Auch wenn Neuweiler diesmal nicht in der allerschwächsten Aufstellung antrat, so war doch ein klarer Erfolg das Ziel – jedoch, es wurde am Ende ziemlich knapp…
Die Doppel verliefen eigentlich wie vorhergesagt. Zwar gewann unser Doppel 1 wie erwartet deutlich mit 3-1, doch Marc/Andreas „gurkten“ doch ziemlich herum, was als Zuschauer sicher nicht sonderlich berauschend anzusehen war. Einen wichtigen Erfolg holten Thomas/Frank gegen das gegnerische Doppel 1 Landoll/Wagner und machten es hier bis zum Ende des Entscheidungssatzes spannend. Ebenfalls in fünf Sätzen unterlagen Bodo/Günter, wobei hier im Entscheidungssatz der Anfang verschlafen wurde, so dass dieser mit 3:11 leider zu deutlich abgegeben wurde.
Zwischenstand nach den Doppeln: 2:1
Im ersten Einzel des Abends gewann Marc gegen Neurohr klar, machte dabei nur das Nötigste, um diesen Punkt sicher nach Hause zu bringen. Eine deutliche 1-3 Niederlage kassierte Andreas gegen Landoll. Normalerweise ist dieses Duell eine sehr „enge Kiste“, oftmals erst am Ende des Entscheidungssatzes entschieden, doch an diesem Abend agierte Andreas einfach zu hastig und schnell, so dass er die sich bietenden Chancen leider nicht zu oft liegen ließ. Während Thomas gegen Pitz in drei engen Sätzen den nächsten Punkt einfuhr, machte es Bodo gegen Wagner spannend. Nach 0-2 Satzrückstand konnte er ausgleichen, verlor jedoch den Entscheidungssatz nach Führung bei Seitenwechsel knapp mit 8:11. Anfangs gar nicht ins Spiel kam Frank gegen den jungen Mühlbach und lag schnell mit 0-2 Sätzen zurück. Doch nach einer Coachingphase durch Marc drehte sich das Blatt, Frank spielte nun mit Konzept und die beiden darauffolgenden Sätze auch seht erfolgreich. Auch im Entscheidungssatz ging er deutlich in Führung, mußte aber am Ende doch zittern, um diese Führung noch mit 11:9 ins Ziel zu retten. Knappe Sätze spielte anschließend Günter gegen Wilhelm. Erst gab er die Sätze 1 & 2 jeweils in der Verlängerung ab, um sich dann in Satz 3 mit 11:9 nochmal heran zu kämpfen. Im vierten Satz hatte er leider nicht das Glück auf seiner Seite und verlor diesen am Ende mit 7:11.
Zwischenstand nach dem 1. Durchgang: 5:4
Im Spitzeneinzel des Abends zwischen Marc und Landoll brauchte unsere Nummer 1 doch eine Weile, um in Tritt zu kommen. Nach überraschend verlorenem erstem Satz konnte Marc mit etwas Glück den zweiten Satz in der Verlängerung für sich entscheiden. Damit war das Eis gebrochen. Die beiden folgenden Sätze waren dann nur noch Formsache und gingen deutlich zu unseren Gunsten aus. Einen weiteren Punkt holte das vordere Paarkreuz mit einem deutlichen, unspektakulären 3:0 von Andreas gegen Neurohr. Damit hatten wir uns eine beruhigende Führung erarbeitet; dachten wir zumindest. Leider konnte unser mittleres Paarkreuz danach nicht die Gunst der Stunde nutzen. Thomas unterlag etwas überraschend in drei engen Sätzen gegen Wagner, konnte dabei die vielen Tipps von Marc jedoch nicht adäquat umsetzen. Bodo seinerseits ging auch in diesem Match über die volle Distanz, musste aber auch hier den Entscheidungssatz wieder deutlich mit 3:11 abgeben. Schade! Neuweiler hatte sich wieder herangekämpft. Keine Nerven zeigte danach Frank gegen Wilhelm. Mit Ausnahme einer kleinen Schwächephase im vierten Satz hatte er diese Partie absolut im Griff und gewann verdient mit 3-1. So war es an Günter uns den Siegpunkt einzufahren. Eine spannende Partie zwischen Jung (Mühlbach) und Alt bzw. Älter! (Günter) entwickelte sich immer weiter fort. Enge Ballwechsel und zum Beweis die Entscheidung dann im fünften Satz. Doch leider hatte Jung (Mühlbach) am Ende das bessere Ende für sich und gewann diesen Satz knapp mit 11:8. Somit stand es 8-7 für uns, wie schon die Woche zuvor ein unerwartetes Schlußdoppel, diesmal jedoch mit anderen Vorzeichen – wir spielten auf Sieg!
Marc/Andreas gegen Landoll/Wagner lautete die Partie und gleich zu Beginn tat sich unser Doppel doch schwer in die Partie zu kommen. Nach einigen leichten Fehlern und nur wenig Spielwitz stand es nach zwei knappen Sätzen 1-1. Danach legte unser Doppel aber einen Gang zu, man spielte nun etwas selbstbewusster und damit aggressiver, schaltete vermehrt auf Angriff um. Der Lohn: ein klarer Satzerfolg. Eigentlich sah man sich hier schon auf der Siegerstraße, doch im darauf folgenden vierten Satz ließ insbesondere Marc einige 100-tige Chancen liegen, so dass dieser Satz am Ende etwas überraschend an Neuweiler ging. Doch unbeirrt spielte unser Doppel sein Konzept weiter, Andreas traf - wenn es drauf ankommt - auch einmal den ein oder anderen Angriffsball, so dieser Entscheidungssatz am Ende deutlich mit 11:5 an uns ging und damit die Partie insgesamt mit 9-7 gewonnen wurde. Mit einem solch knappen Ergebnis hätte man vor Beginn des Spiels nicht gerechnet.
Endstand: 9:7
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
Marc (2x), Andreas, Thomas, Frank (2x), Doppel Marc/Andreas (2x), Thomas/Frank;
Fazit:
Ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende wichtige, beruhigende zwei Punkte für den weiteren Saisonverlauf. Und wer weiß: Wenn unsere „Kopf gesteuerten Nervenbündel“ einmal befreit aufspielen können, dann ist vielleicht noch so manches möglich…
A.St.
Gelungener Saisonauftakt
Das erste Spiel dieser Saison fand zu Hause gegen den Aufsteiger TTC Lindscheid statt; gegen Lindscheid???… wo zum Teufel liegt Lindscheid??? Zum Glück gibt es heute für die jüngere Generation ja Google Maps… Da wir noch nie gegen diese Mannschaft gespielt hatten, war dies für uns wie eine Wundertüte, man weiß vorher nie was drin ist. Glücklicherweise konnten wir komplett antreten, so dass wir insgeheim die beiden Heimpunkte fest eingeplant hatten. Und so kam es denn auch…
Die Doppel waren eine recht klare Angelegenheit, lediglich unsere Doppel 1 Marc/Andreas brauchte einen „Aufwärmsatz“, um dann aber doch am Ende sicher einen Sieg einzufahren.
Zwischenstand nach den Doppeln: 3:0
Und so ging es dann auch weiter. Marc machte im ersten Einzel kurzen Prozeß und während noch die Partie von Thai-Vi, unserer neuen Nummer 2, lief, hatte Niklas bereits schon den nächsten Punkt sicher eingefahren. Thai-Vi seinerseits kam gegen seinen Gegner Dostert nicht so richtig ins Spiel und lag bereits mit 0:2-Sätzen in Rückstand. War der Druck im vorderen Paarkreuz doch zu groß oder wollte er nur wie gewohnt wieder eines seiner fast schon obligatorischen Fünfsatzmatches bestreiten? Nach einer kurzen Coaching-Zeit durch Marc kam Thai-Vi dann aber doch noch auf die Siegesspur, gewann am Ende jedoch nur hauchdünn mit 12:10 im Entscheidungssatz. Auch Andreas wollte nicht ganz so schnell gewinnen und spielte nach gewonnenem erstem Satz im nächsten Satz solange mit seinem Gegner bis dieser dann am Ende mit 20:18 einen Satzgewinn verbuchen konnte. Danach war‘ s dann aber genug und nach vier Sätzen die Partie zu unseren Gunsten beendet.
Auch Thomas und Frank ließen dann nichts mehr anbrennen, gewannen ebenfalls ihre Matches klar, so daß nach knapp 1,5 Stunden die Partie bereits beendet war.
Endstand bereits nach dem 1. Durchgang: 9:0
Unsere Punkteausbeute im Einzelnen:
alle
Fazit:
Die dritte Halbzeit dauerte denn auch länger als das gesamte Spiel, schön dass die Mannschaft aus Lindscheid hier fast komplett am Start war. Darüber hinaus scheint sich unser Ferientrainingslager wohl gelohnt zu haben, auch wenn dieses Match noch kein Maßstab war. Aber: Nach diesem lockeren Aufgalopp geht es nächste Woche gegen TuS Neunkirchen sicher wesentlich enger zu.
A.St.